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AutorenbildMaike Spengler

Wie du achtsam mit dir bist & meine 6 Tools für dich für mehr Zufriedenheit in 2020!

Aktualisiert: 25. Feb. 2020

Hi du toller Mensch,


wie geht es dir? Ich hoffe sehr, dass du auf diese Frage mit "sehr gut" antworten kannst :).


Ich bin derzeit in Österreich unterwegs und verbringe meine Weihnachten in den Bergen, wie du unten auf dem Bild erkennen kannst :).


Jetzt in der Weihnachtszeit sollten wir die Zeit genießen und uns so wenig wie möglich stressen lassen. Diese Zeit des Jahres soll uns daran erinnern, dass wir alle hier sind um einander zu lieben. Streitigkeiten, Vorwürfe, Wut. All das soll vergeben werden. Zu kostbar ist unsere Zeit, als sie vom Ego und vom Hass bestimmen zu lassen.


Bald startet ein neues Jahr, 2020. Hast du Träume oder Wünsche? Nein - fang wieder an, groß zu träumen. Erlaube dir, kreativ und verrückt zu denken. :)



Ich bin kein Fan von Vorsätzen - Vorsätze sind leider nur Vorwände und Ausreden, um irgendetwas nicht jetzt gleich zu starten. Wieso muss dazu ein neues Jahr kommen? Ein neues Jahr sollte genutzt werden, um genau wie in dem Jahr davor, das zu tun, was DU möchtest. Jetzt hier in der Gegenwart.


In diesem Beitrag möchte ich dir 6 Tools vorstellen, wie du glücklicher und zufriedener wirst und dadurch automatisch das anfangen wirst, was du gerne möchtest. Sie haben mir dabei geholfen, meinen eigenen authentischen Weg Schritt für Schritt zu gehen. Da ich der Meinung bin, dass du das auch kannst, enthalte ich dir diese 6 einfachen Schritte natürlich nicht vor!


Leg dich zurück, wenn du möchtest mach dir Notizen oder schreib dir für dich raus, was du umsetzten möchtest. Mach dir selber nichts vor, werf unnötige Vorsätze über Board und Segel leicht und frei ins neue Jahr. Hört und fühlt sich gut an, oder?


Ein kleiner Reminder:


Jeder von uns sieht die Welt mit seinen eigenen Augen, macht andere Erfahrungen. Dabei ist es wichtig, zu respektieren und zu akzeptieren.

Akzeptiere dich selbst so wie du bist und lerne, dich selbst zu lieben!


Meine 6 Tools für deinen happy Start 2020


1. Sei achtsam mit dir


Trinkst du genug, isst du gesund, umgibst du dich mit Menschen, die dir gut tun? Achtsamkeit bedeutet auch, sich selbst zu reflektieren und seine Handlungen zu hinterfragen:


- Ist meine Ernährung gesund? Trinke ich genug?

- Möchte ich mich mit diesem Menschen treffen, tut er mir gut, oder zieht er mir Energie?

- Hatte ich genug Pausen in der letzten Zeit?

- Wann habe ich das letzte Mal etwas getan, was mich so richtig glücklich und zufrieden

macht?

- Tut mir das Rauchen gut? Wieso rauche ich, habe ich vielleicht etwas noch nicht

verarbeitet?


Manchmal ist es so, dass meine Gedanken kreisen, immer und immer wieder. Sei es um das Leben, die Gesellschaft, Familie und Freunde, Entscheidungen... Da hilft es mir, wenn ich mich bewusst stoppe und das tue, was mir im Jetzt und Hier dabei hilft Ruhe zu finden. Sei es ein Bad nehmen, ein Buch lesen, spazieren gehen oder ein Telefonat mit einer guten Freundin. Ich entscheide mich bewusst dafür achtsam mit mir zu sein und das zu tun, was mir aus dem Kreis meiner Gedanken heraus hilft.


Also, achtsam mit sich sein bedeutet, sich immer mal wieder selbst zu hinterfragen und das zu tun, was dir im Hier und Jetzt gut tut! :)



2. Verurteile weder dich noch andere Menschen


Wie wollen wir andere Menschen verstehen, wenn es uns schwer fällt, uns selbst zu 100 % zu verstehen? Also ich verstehe mich manchmal ganz und gar nicht! :D Oftmals sehen wir eine Handlung oder hören etwas von einer Person und machen uns dann ein Urteil. Es ist überhaupt nicht unser Recht über einen Menschen zu urteilen wenn wir ihn nicht wirklich gut kennen. Manchmal sagt oder tut man etwas, gesteuert von Gefühlen. Wir sind wütend und denken nicht klar, zack, haben wir ein böses Wort verloren. Wir sind gestresst und im Zeitdruck und verlassen einen Raum nicht so, wie wir ihn vorgefunden haben. Sind wir denn dann gleich böse oder unordentliche Menschen? Natürlich sollten wir genau das NICHT denken.


Das ist wie das bekannte Eisberg Bild. Wir sehen und hören immer nur einen ganz kleinen Teil und um den ganzen Berg zu sehen müssen wir tiefer tauchen.


Gerade auf der Arbeit wird leider doch viel getratscht und es ist schwer, sich immer überall raus zu halten. Hinterfrage aber dein Denken und die Aussagen anderer und halte Abstand von Menschen, die nur das Schlechte sehen.


Ganz wichtig ist also, sich selbst oder andere für schlechte Handlungen nicht zu verurteilen. Je Urteilsloser du handelst, desto glücklicher wirst du.


"Be kind whenever possible. It is always possible."

Dalai Lama


3. Gönn dir Pausen


Wir kennen das alle, die Woche hat kaum angefangen und sie ist schon komplett verplant. Jedenfalls ging mir das JAHRE so. Mittlerweile habe ich mindestens 2 Tage an denen ich nach der Arbeit nichts mehr vor habe und auch einfach einen Tag am Wochenende, der nicht verplant wird. Natürlich kommt es mal vor, dass es nicht anders geht aber dann ist es umso wichtiger, sich in der nächsten Woche bewusst dafür zu entscheiden, nicht all seine freie Zeit zu verplanen. So kannst du spontan entscheiden und das machen, auf was du wirklich Lust hast.


Nur wenn wir uns selbst erlauben Pausen zu machen, können wir neue Energie tanken, Kreativität schöpfen und zur Ruhe kommen. In so einer schnelllebigen Gesellschaft sind Pausen wichtiger denn je zuvor.


4. Sei ehrlich mit dir und zu anderen


Notlügen. Müssen sie wirklich sein? Generell ist bekannt, Lügen fliegen früher oder später auf. Auch dort haben wir bestimmt alle diese Erfahrung gemacht und daraus gelernt. Ich bin mir sicher, dass eine Welt ohne Lügen eine schönere Welt ist. Natürlich ist die Wahrheit nicht immer schön oder einfach aber langfristig geht es uns besser, wenn wir unsere Wahrheit leben und zeigen. Mir jedenfalls geht es so. Ich selbst habe schon gelogen und ja auch betrogen.


Es gibt dazu eine Story, die mich besonders geprägt hat. Als ich zwischen meinen Reisen zu Hause war, hat mir eine damalige Freundin Kopfhörer geliehen. Tollpatschig wie ich bin, sind sie mir dann noch vor meiner Abreise kaputt gegangen. Aus Angst vor der Reaktion habe ich es ihr nicht mehr gesagt und bin dann ohne Kopfhörer wieder auf Reisen. Sie hat mich dann während meiner Reise gebeten, sie ihr wieder zurück zu senden. Ich habe gelogen und behauptet, sie sind während der Reise kaputt gegangen. Ende vom Lied, unsere Freundschaft ist daran zerbrochen. Und warum, weil ich nicht den Mut hatte, ehrlich zu sein.


Wie ich oben erwähnt habe, Lügen oder verschweigen bringt nichts, denn die Wahrheit kommt immer ans Licht.


Fehler sind unsere besten Lehrmeister. Wir machen diese Fehler so lange, bis wir daraus gelernt haben. Heute kann ich reflektieren und sagen, ich bin auf einem gesunden und liebenden Weg zu meiner eigenen Wahrheit. Dazu kommt dann der nächste Punkt:





5. Vergebung - wirkt seelische Wunder


Eines der wirkungsvollsten Tools ist die Vergebung.


Definition aus Wiki:


" Vergebung ist der Verzicht einer Person, die sich als Opfer empfindet, auf den Schuldvorwurf. Dieser primär innerseelische Vorgang kann unabhängig von Einsicht und Reue des Täters vollzogen werden. "


Bei mir geht es viel um die Vergebung meiner Eltern, bzw. die Trennung. Lange habe ich mich nicht verstanden gefühlt, alleine gelassen, habe mich immer wieder gefragt, wieso mein Vater nicht für mich da war. Erst als ich gelernt habe, dass ich nur mit Vergebung meinen inneren Kampf besiegen kann, ist Vergebung eines meiner größten Erkenntnisse aus diesem Jahr oder sogar meinem Leben.


Vergeben wir nicht, verbittern wir weiter und weiter. Es ist eine STÄRKE zu vergeben, denn es ist nicht immer einfach. Wenn du aber glücklicher sein möchtest, dann musst du lernen zu vergeben.


Vergib auch dir. Als ich 18 Jahre wurde, habe ich bei H & M geklaut. Wieso? Keine Ahnung! Jung, dumm, unerfahren, Nervenkitzel? Jedenfalls wurde ich erwischt, habe geheult wie ein Schlosshund. Zum Glück gab es nur Hausverbot und die Anzeige wurde fallen gelassen, da ich gestanden habe und versprochen habe, es nie wieder zu tun. (Sorry Mum!)


Dieses Erlebnis hat mich sehr lange geprägt. Ich habe mich selbst lange dafür verurteilt und gedacht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich habe gelernt, mir zu vergeben. Menschen machen Fehler, daraus lernen sie und können wachsen.


6. Dankbarkeit


Ich möchte gerne, dass du dir diese Fragen im Kopf beantwortest:


- Hast du fließend Wasser?

- Bist du gesund?

- Hast du Essen im Kühlschrank?

- Hast du ein warmes zu Hause?

- Lebst du in einem friedlichen Land?


Wenn du all diese Fragen mit "Ja" beantworten kannst, kannst du einer von wenigen Menschen auf der Welt sein, die das können. Wir leben in einem Land, wo es uns gut geht. Sehr gut! Es ist ein Luxus, dass wir fließend Wasser und Frieden haben. Es ist ein Luxus, ein zu Hause mit einem vollen Kühlschrank zu haben.


Dankbarkeit fängt damit an, dass was du bereits hast zu schätzen! Und wenn du all das hast, kannst du verdammt Dankbar sein. Fühlt sich das nicht toll an? :)


Es gibt Länder, in denen wird gemordet und vergewaltigt, jeden Tag. Es gibt Länder, dort müssen Menschen stundenlang bis zum nächsten Brunnen laufen um mit Wasser versorgt zu sein. Länder, da gibt es gar kein Wasser und Menschen verdursten. Es gibt Orte, an denen möchtest du nicht in deinem schlimmsten Albtraum sein. Diese Länder sind Realität, kein Traum.


Ich hoffe, du verspürst ein wenig Dankbarkeit und Glück. Baue das in deinen Alltag ein und sei mit dem was du hast zufrieden. Du wirst merken, es wird dir besser gehen, versprochen.


Nehme dir dafür bewusst jeden Tag 5 Minuten und schreibe dir auf, für was du dankbar bist. Nimm dazu ein kleines Buch oder mach dir einfach eine Notiz im Handy. Es ist ein Prozess aber ich verspreche dir, die Liste wird länger und du glücklicher.


Nochmal zusammengefasst:


Sei achtsam mit dir und mit deinen Mitmenschen, verurteile weder dich noch andere. Chill - Gönne dir bewusste Pausen. Sei vor allem ehrlich zu dir, dann kommt die Ehrlichkeit zu anderen von allein. Vergebung, eines der wirkungsvollsten Methoden, wie du zufriedener wirst. Und last but not least, die Dankbarkeit!


Heute bin ich dankbar für eine warme Unterkunft, draußen tobt der Schnee um die Häuser und dieser wird die Landschaften in weiße Träume verzaubern. Ich bin dankbar dafür, dass ich mit euch meine Erkenntnisse teilen kann, einfach so auf einen Klick! Ich bin dankbar und glücklich gesund zu sein.


Für was bist du heute dankbar?


Wenn dir dieser Beitrag gefällt, freue ich mich auf dein Feedback. Wenn er gut ankommt, teile ich auch in Zukunft mehr von meinem neuen Wissen :).


Hab einen tollen Start in das neue Jahr, ich drücke dich!


Tschakka und viel Liebe,


deine Maike

Aussicht vom Kitzsteinhorn

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